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Haüyn/Hauyne
Haüyn/Hauyne – ein seltenes tiefblaues mineral

Haüyn/Hauyne

Haüyn ist ein seltenes Mineral aus der Gruppe der Gerüstsilikate bzw. ein Mitglied der Sodalithgruppe. Es wurde erstmals 1803 von Carlo Giuseppe Gismondi als Latialit benannt, je nach Fundort, jedoch ohne Dokumentation. Einige Jahre später wurde es zu Ehren von René Just Haüy umbenannt, der als Vater der Kristallographie gilt. Allerdings konnte sich der Name auch danach nicht fest durchsetzen, sodass Louis Albert Necker de Saussiere 1831 beschloss, diesem Mineral zu Ehren von Jöns Jakob Berzelius den Namen Berzelinit zu geben. Das endgültige Urteil über dieses Mineral fiel erst 1868, als James Dwight Dana offiziell den Namen Hauynit einführte, auf Tschechisch ist es als Haüyn bekannt.

Seine Farbe ist sehr tiefblau, kann aber auch andere Farbtöne erreichen. Der Kratzer ist weiß mit einem Blaustich, der Glanz ist glasartig, einige Proben fluoreszieren unter kurzwelligem UV-Licht mit einer sanften orange-violetten Farbe. Es ist sowohl transparent als auch durchscheinend. Härte etwa 5,5–6 auf der Mohs-Skala, wodurch es für Sammelzwecke geeignet ist, aufgrund seiner spröderen Beschaffenheit jedoch weniger häufig in Schmuck verwendet wird. Haüyn ist ein sehr schönes Mineral, das sowohl bei Sammlern als auch bei Juwelieren vor allem wegen seiner Seltenheit beliebt ist. Die Preise für die schönsten geschliffenen Stücke können bis zu 3000 Dollar pro Karat betragen.

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